Bf. Dortmund-Löttringhausen
Ein längst vergessener Bahnhof
Einleitung
Als Kind wurde ich von dem Bahnhof Dortmund-Löttringhausen Mitte/Ende der 1970er Jahre Infiziert. Zu dieser Zeit befand sich der Bahnhof schon im ständigen Rückbau und man musste viel Fantasie aufbringen um die Größe dieses Bahnhofes mit seinen zahlreichen Gleisen, den Gleisanschlüssen wie der Zeche „Gottessegen“ und der ansässigen Ziegeleien, vorstellen zu können.
Der Tiefpunkt des Bahnhofs Dortmund-Löttringhausen kam 1986 als die Deutsche Bundesbahn, nach zahlreichen rückbauten und abrissen, diesen Bahnhof als Haltepunkt Deklarierte.
Planung der Module und Segmente
Die Vorgaben durch den Originalgleisplan der Deutschen Bundesbahn von Ende der 1950er Jahre bis Anfang der 1960er Jahre waren klar vorgegeben. Hinzu kam, dass die ganze Modul- und Segmentanlage im Maßstab HO 1:87 für spätere „Fremo“ treffennachgebaut und transportabel werden musste.
Die Vorgaben der Gleislängen, die Bauart der Weichen, Standort der verschiedenen Signale sowie der Dienstgebäude, waren ebenfalls durch den Originalgleisplan vorgegeben. Die Modul- und Segmentkästen mussten nun so an die Vorlage des Bahnhofsgleisplan angepasst und gebaut werden, dass die Weichen und die Bauwerke nicht auf ein Modul-/Segmentkante liegen. Zugleich durften die einzelnen Segmentkästen nicht zu mächtig und zu schwer werden, da der Bahnhof wie schon erwähnt transportabel bleiben muss für diverse Ausstellungen und „Fremo“ treffen.